LeA ist ein Kurskonzept für Menschen im 3. Lebensalter (60 plus), um möglichst lange körperlich und geistig fit zu bleiben und in lebensbejahender Form das Älterwerden zu gestalten.
Das regelmäßige Trainieren von Gedächtnis und Beweglichkeit, das Einüben der Fähigkeit zur Alltagsbewältigung, miteinander kombiniert, kann dem normalen Alterungsprozess langfristig entgegenwirken; das Programm bringt mehr Selbstständigkeit und mehr Lebensqualität im Alter, auch wenn das Training nur über einen begrenzten Zeitraum, z. B. 1 Jahr, andauert; das hat die SIMA-Studie der Universität Erlangen-Nürnberg nachgewiesen.
Aufgrund jahrelanger Erfahrung hat Dr. Rainer Scherlein das Trainingsprogramm zu einem ganzheitlichen Konzept ausgebaut.
Seine Grundthese
Der Mensch erhält seine Lebensqualität im Alter nur dann, wenn er seine Lebensfreude pflegt und Sinn in seiner Biographie erfährt. Dies ist zum „Vorzeichen“ der LeA–Ausbildung geworden.
Daraus ergeben sich folgende vier Säulen:
Seit vielen Jahren leiten LeA-Trainer/innen Kurse für „Lebensqualität im Alter“ in den Pfarreien (pro Halbjahr in der Regel ca. 10 Treffen); seit 2008 ist LeA über die Erwachsenenbildung KEB zertifiziert worden.
Am Schluss Ihrer Ausbildung werden Sie nach selbstständigen Trainingseinheiten mit einem „Zertifikat“ als LeA-Trainer/in ausgezeichnet und sind berechtigt, selbst Kurse anzubieten. Diese werden dann auf Antrag auch wieder durch die KEB bezuschusst. Vorgesehen im Rahmen der Ausbildung ist ein „Praxisbesuch“ in bereits bestehenden Kursen.
Der Kurs ist als Bausteinsystem konzipiert. Einzelne Module können auch als „Auffrischungstage“ von Wiedereinsteigern gebucht werden.