Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Wir sind trotz des Geistes, der uns innewohnt, oft so müde und furchtsam, weil wir dem Geist Gottes nicht zutrauen, aus uns etwas zu machen. Wir glauben der eigenen Bedürftigkeit mehr als den schöpferischen Impulsen Gottes, der in uns unser Leben mitlebt.
Jesus Christus, schenke mir den Geist der Gelassenheit, wenn Verantwortung mich bedrückt, Kleingläubigkeit in mir wirkt und ich mich von deinem guten Geist verlassen fühle.
Der Mensch macht seine Pläne, und oft muss er erleben, dass Gott sie umwirft.
«Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, bleibt nicht im Dunkeln, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.» (Johannes, Kapitel 8, Vers 12)
Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen; ohne Not geht niemand aus; alles fällt in Sinnen.
Im Nebel ruhet noch die Welt. Noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.
Kennst du des Regenbogens Sinn, er zieht deinen Blick zum Himmel hin. Er zeigt des Schöpfers Gegenwart, seine Liebe, die dich stets bewahrt.