Die Woche für das Leben ist eine jährlich wiederkehrende gemeinsame Initiative der katholischen und und der evangelischen Kirche in Deutschland, mit der sich die beiden Kirchen für den Schutz des menschlichen Lebens engagieren. Sie findet unter dem Motto „Mittendrin. Leben mit Demenz“ vom 30. April bis 7. Mai statt.
Das Jahr 2022 hat begonnen: Liebe Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen in der Seniorenarbeit, mit diesem Neujahrswunsch möchte ich Sie im Jahr 2022 begrüßen und Ihnen ein segensreiches neues Jahr wünschen!
Brich auf aus deinen Ängsten sie sollen kein „Dauerabo“ bei dir haben und gib dich vertrauensvoll frei für den Gott deines Lebens!
Der kleine Engel Gwendolyn saß hoch oben in der Gemeinschaft des himmlischen Chores und war ratlos. Was ist denn heuer los mit den Menschen? Sie sind alle ganz furchtsam und misstrauisch, viele auch deprimiert…. Er hatte keine zündende Idee, wie er den Menschen in diesem Jahr eine Freude machen könnte, wo doch alles so anders war. Und dabei spürte Gwendolyn, dass es dieses Jahr besonders notwendig war, die Menschen aufzuwecken. Er hatte nämlich festgestellt, dass viele Menschen so voller Angst und Panik waren, je mehr sie vor dem Fernseher saßen, dass sie gar nicht mehr wussten, ob sie sich noch treffen durften, oder was alles unter Strafe verboten war…und sie kaum mehr miteinander redeten….Andere wieder saßen den ganzen Tag vor dem Computer, bestellten wie wild digital Geschenke…und kamen gar nicht mehr von ihrem Computer weg.
Liebe Mitarbeitende, wahrscheinlich kennen auch Sie aus Ihrem Berufsalltag Menschen, die sich von allen vergessen fühlen: von Freunden und Familie, manche sogar von Gott. Wie gut, dass es in der Pflege Menschen wie Sie gibt, die Ihr Gegenüber spüren lassen: Hier ist jemand, der mich nicht vergisst! Einfühlsam und engagiert sind Sie da für diese Menschen, am Tag und in der Nacht, Doch auch Sie, die Mitarbeitenden in Pflege und anderen Tätigkeitsfeldern der Einrichtung, fühlen sich vielleicht selbst oft vergessen und zu wenig wertgeschätzt von Politik und Gesellschaft. Wir von der Seelsorge möchten Ihnen sagen: Wir vergessen Sie nicht. Wir schätzen hoch, was Sie Tag für Tag leisten. Gerne sin wir für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Gut, dass es Sie gibt.
Eine Chance, in jedem Lebensalter Gemeinschaft, Sinn und Lebensfreude zu erfahren! Wir tanzen ruhige aber auch bewegte Kreistänze zu sakraler, klassischer und folkloristischer Musik. Einfache Schritte, rituelles Singen und Gebärden sowie das Element der Stille helfen uns im Tanzkreis zu Daseinsfreude und Meditation zu finden und uns mit dem zu verbinden, der unser Leben trägt.
„Tanz befreit den Menschen von der Schwere der Dinge und bindet den Einzelnen zur Gemeinschaft. Er fördert Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele.“ So beschreibt es schon Augustus.
Anmeldungen an: Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg, Hauptabteilung I Seelsorge, Fachbereich Seniorenpastoral, Rosalie Scherlein, 0951 502-2126, seniorenpastoral@erzbistum-bamberg.de
„Körperlich und geistig fit zu bleiben“, das ist das oberste Ziel laut einer repräsentativen Umfrage bei Senioren zum Thema „Was ist Ihnen das Wichtigste im Leben?“ Natürlich ist das verständlich. Und dennoch weiß es jeder, wie recht Erich Fromm hat, wenn er schreibt: „Insofern wir Menschen sind, sind wir auf Hilfe angewiesen – heute ich – morgen du.“